Diplomarbeit

Diese Arbeit entstand im Zeitraum zwischen September 1995 und Juni 1996 im Arbeitskreis Analytische Chemie von Herrn Prof. Dr. Michael Przybylski an der Universität Konstanz, Fakultät für Chemie unter direkter Betreuung von Herrn  Privatdozent Dr.Michael O. Glocker mit folgendem Thema:

Selektive Modifizierung von Cysteinresten mit Derivaten der Arsonigen Säure zur massenspektrometrischen Charakterisierung von Disulfidstrukturen in Proteinen und Faltungsintermediaten des Makrophagen-Kolonie Stimulationsfaktors (M-CSF)

Meine gesamte Diplomarbeit steht online zur Verügung.

Synthese und Charakterisierung (NMR, UV, MS) zweier Arsonigsäure-Derivate (u.a. Melarsenoxid).

UV-spektroskopische Untersuchungen zur chemischen Selektivität und dem zeitlichen Verlauf der Modifizierungsreaktion von Dithiolen in Anwesenheit des nicht-thiolhaltigen Reduktionsmittels Tris-(2-carboxyethyl)phosphin (TCEP).

Umsetzung der synthetisierten Arsonigen Säuren mit Modellpeptiden (Oxytocin, Vasopressin) / Modellproteinen (BPTI, Insulin) und massenspektrometrische Charakterisierung der Reaktionsprodukte.

Stabilitätsuntersuchungen der so erhaltenen Arsonigsäuredithioester.

Durchführung der Rückfaltungsreaktion des mit 1,4-Dithiothreitol (DTT) und TCEP reduzierten Cytokins Makrophagen-Kolonie Stimulierungsfaktors (M-CSF).

Stabilisierung der M-CSF Faltungsintermediate durch chemisches Trapping mittels der Arsonigen Säure Melarsenoxid und vergleichend mit Iodacetamid.

Molekulargewichtsbestimmung und Bestimmung des Modifizierungsgrads der modifizierten M-CSF Faltungsintermediate durch massenspektometrische Methoden und SDS-Gelelektrophorese.

 


 Letzte Änderungen: 06. April 2003 durch Peter Happersberger